Comedy Gala, Rugby und Ochsenherzfrucht


Sorry für die extreme Wartezeit, hatte irgendwie soviel Zeug im Kopf in letzter Zeit deshalb jetzt endlich wieder Blogeinträge. Hier stellt sich so langsam der Uni-Alltag ein, das heißt viel lesen und Assignments schreiben. Assignments sind so was wie kleine Seminararbeiten hier (meist um die 3,000 Wörter) zu bestimmten Themen (z.B: social media in meinem informatik kurs) mit denen ich in letzer Zeit ziemlich beschäftigt war. Aber ich schreib lieber über die interessanteren Dinge 🙂 Aaaalso ein Highlight war die Comedy Gala hier an der Uni, d.h. verschiedene Stand-up Comedians aus Sydney hatten einen Auftritt im Uni-Stadion. Am Anfang hab ich ehrlich gesagt ziemlich wenig verstanden, aber je nach performer wurde die Sprache auch deutlicher und dann wurde es immer witziger. Zum Schluss kam dann Will Anderson, ein richtig berühmter Comedian (vllt so was wie Michael Mittermeier in D) und war richtiger derber, schwarzer Humor aber sehr witzig 😉 Außerdem hab ich hier immer mal wieder was mit den AIESECern unternommen und hatte dann eine country presentation auf der LCM (Mitgliederversammlung). Das war ziemlich cool mal von denen die Klischees über Deutschland zu hören (Autobahn, Apfelstrudel, Aldi…) aber so ziemlich das gleiche wie überall auf der Welt. Meiner Meinung nach ist das Wissen über D & Europa hier eher gering, ist einfach zu weit weg und der Fokus liegt da eher auf Asien und den USA. Begeistert waren dann alle vom deutschen Essen, ich hab Nürnberger (aus einem deli store), Apfelstrudel, Donauwelle (selbstgebacken!), Schwarzbrot, Riesling und Bier mitgebracht. Kam sehr gut an 😉 Dann haben wir zum Schluss noch ein Gruppenfoto gemacht, das Ergebnis sehr ihr in den Bildern unten… Richtig cool war dann auch die Just-do-it-con von allen LCs in Sydney, eine kleine Mini-Konferenz über einen Tag zur Stärkung der Zusammenarbeit der 4 LCs in Sydney, wo ich dann auch ne Präsentation zu Membermotivation und Teamstrukturen gehalten habe ^^ Außerdem stand noch eine Pubtour mit den Studyabroad Leuten auf dem Programm, war ganz cool mal durch The Rocks (zwischen Opera house und harbour bridge) zu schlendern und in die Pubs & Bars reinzuschnuppern, nur leider zu teurer zum durchprobieren ^^ (z.B: ein Bier kostet 8 Dollar, ca. 6 Euro).  Am 20. August stand dann Rugby auf dem Programm. Ich mus zugeben, ich hatte noch nie Rugby gesehen und keinen Plan wie das funktioniert aber wir haben dann die Regeln auf wikipedia nachgeschlagen und uns zusammengereimt, was die Spieler da vor uns machen. Irgendwie hat mich das aber nicht so mitgerissen, Punkte werden egtl nur alle 5-10 Minuten gemacht und dazwischen tackeln sich die beiden Teams nur gegenseitig und der Ball wechselt von einer auf die anderen Seite… (schwer zu erklären, sorry). Einfach auf Wikipedia anschauen wens interessiert 😮 Richtig spannend wurde es aber zum Schluss, als unser Teams (Roosters) noch in den letzen 10 Sekunden den Ball kurz vor der Ziellinie erobert hat und dann 2 Sekunden vor Schluss noch ein „Tor“ erzielt hat. War richtig geil und die Stimmung dann auch 🙂 Danach sind wir dann noch zu Arthur s Pizza gefahren, wo es die beste Pizza der Welt gibt (Mexican Pizza, yam yam yam)! Foto gibts unten. Nach dem WE gings leider wieder mit Uni weiter, wobei dann meine Marketing Professorin von einem „custard apple“ erzählt hat, den sie in Vietnam vermarkten musste. Dann hat sie in der Vorlesung rumgefragt, wer denn alles den custard apple kennt und von ca 40 hat genau einer gestreckt ^^ Deshalb jetzt hier mal eine kleine Einführung in diese tolle australische(?) Frucht, hab sie dann ne Woche später im Supermarkt entdeckt und probiert. Auf Deutsch heißt sie auch Zimtapfel oder Ochsenherzfrucht. Haha beides passt irgendwie: Sie sieht extrem hässlich aus weil sehr deformiert (siehe Bilder), innen shcmeckt sie aber super lecker süß mit einem ganz leichten Hauch von Zimtgeschmack. Man löffelt praktisch das Fruchtfleisch aus und spuckt die Kerne dann aus wie bei ner Wassermelone. Falls ihr die Frucht mal in D findet, probierts aus es lohnt sich 🙂


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